Für einmal fand die Generalversammlung nicht im Juni, sondern erst Mitte September statt. Wichtigstes Traktandum war ohne Zweifel der Namenswechsel.
Im Jahresrückblick der Präsidentin Anita Zimmermann war der Zusammenschluss der CVP mit der BDP zur Mitte Schweiz ein zentrales Thema. Dieser hat nämlich Auswirkungen auf alle Ortsparteien. Im Juni 2021 entschieden sich die kantonalen Delegierten für den neuen Namen «Die Mitte Kanton Zug» und nun stand der Entscheid in Hünenberg an.
Anita Zimmermann legte die Gründe dar, die für den Namenswechsel sprechen. Sie betonte aber auch, dass die Herkunft der Partei auch mit einem neuen Namen wichtig bleibe: «Die CVP ist als Mittepartei auf der Suche nach dem Konsens. Dieser ist gerade in der heutigen Zeit wichtiger denn je. Menschen, die auf ihrem eigenen Standpunkt beharren, gibt es zur Genüge. Umso wichtiger ist es, dass wir versuchen, Brücken zu bauen und Kompromisse zu finden.»
In der anschliessenden offenen Diskussionen war der neue Parteiname «Die Mitte Hünenberg» nochmals ein Thema. Die Anwesenden stimmten mit einer Enthaltung dem Wechsel zu.
Da der neue Name auch Einfluss auf die Statuten hat, packte der Vorstand die Gelegenheit beim Schopf und überarbeitete diese mit Hilfe einer kantonalen Vorlage. Die neuen Statuten wurden allen Mitgliedern mit der GV-Einladung zugestellt. Bereits im Vorfeld zur GV gab es erste Rückmeldungen und Korrekturwünsche. Weitere kamen an der GV dazu. Anna Bieri führte die Versammlung gekonnt durch dieses Traktandum. Die gewünschten Änderungen wurden ebenso wie die gesamten Statuten einstimmig genehmigt.
Der Abend klang vor der Aula Eichmatt bei einem Glas Wein gemütlich aus. Gemeinsam wurde auf den Namenswechsel angestossen. Der Vorstand freut sich, als «Die Mitte Hünenberg» ins Wahljahr 2022 zu steigen.
Für Die Mitte Hünenberg
Anita Zimmermann
Die Vorstandsmitglieder Thomas Hubatka, Renate Huwyler, Marianne Bochmann, Thomas Anderegg, Anita Zimmermann, Anna Bieri und Heinz Achermann (es fehlt: Beda von Reding).